Brüggen, Georg (Hrsg.)

Handbuch des Sächsischen Hochschulrechts

Die sächsischen Hochschulen und ihr Recht haben seit der Wiedervereinigung Deutschlands bewegte Zeiten hinter sich. Dem Prozess der Evaluierung und Hochschulerneuerung folgte der Bolognaprozess und 2009 kamen mehr autonome Rechte ohne wirkliche Autonomie hinzu. Die Budgetierung, die doppische Buchführung, die Orientierung an Qualitätssicherung und Wettbewerb, eingebettet in eine Hochschulplanung des Ministeriums und einer Hochschulvereinbarung mit der Staatsregierung bedürfen auch zwei Jahre nach der Hochschulrechtsnovelle noch der Umsetzung.

Die Kommentierung ist auch eine Folge der Föderalismus-Reform. Denn das Hochschulrahmengesetz wirkt sich zwar noch aus, aber es ist nicht mehr maßgebend. Damit geht eine Verschiebung des Gestaltungsspielraums vom Bundesgesetzgeber zum Gesetzgeber des Freistaats Sachsen als Folge der Föderalismusreform einher. Gleichzeitig steigt der Bedarf nach einer länderspezifischen Hochschulrechtsliteratur.

Die  Kommentierung soll einen Beitrag zur Entwicklung der hochschulrechtlichen Kommentarliteratur leisten und den Praktikern in den Hochschulen, aber auch allen anderen, die an hochschulrechtlichen Fragen interessiert sind, nützliche und interessante Informationen und Einblicke vermitteln.

Brüggen, Georg (Hrsg.)

Handbuch des Sächsischen Hochschulrechts

Dr. Georg Brüggen, Staatsminister a. D., ist Rechtsanwalt und Kanzleiinhaber der Kanzlei Brüggen Rechtsanwälte in Dresden. Der Betriebswirt und Jurist ist Mitglied der Ethikkommission an der TU Dresden und Lehrbeauftragter der TU Chemnitz.

Constanze Geiert, LL.M., ist Rechtsanwältin in der Kanzlei Brüggen Rechtsanwälte in Dresden.

Brüggen, Georg (Hrsg.)

Handbuch des Sächsischen Hochschulrechts

ISBN: 978-3-938526-03-3

Seiten: 1174

Erschienen: Juli 2011

Format: A5, Hardcover

Gewicht: 1414 g

Maße: 21,7 x 16,5 cm